Samstag, 15:10 Uhr Norisring. Das ADAC GT Masters kehrt 2023 nach über 15 Jahren an den Traditionskurs in Nürnberg zurück. Allerdings nur mit bedauernswerten 10 Autos, eins weniger als noch beim ersten Event der Saison am Hockenheimring.
Der Start geht auch im GT Masters klar, dank Rennleiter Sven Stoppe.
Pole setter Salman Owega, im Landgraf Motorsport Mercedes-AMG #48, übernimmt sofort die Führung und baut sie sukzessive über die gesamte erste Rennhälfte aus. Ihm folgt Jannes Fittje im Huber Motorsport Porsche #25, vor Finn Gehrsitz im Team Joos Porsche #91.
Auf den weiteren Positionen folgen: #2, #63, #3, #10, #92, #20 und #7.
Beim Pflichtboxenstopp, im Unterschied zur DTM mit Mindeststandzeit, erfolgt der Fahrerwechsel.
Es geht in der genau gleichen Reihenfolge weiter.
Der einzige Positionswechsel findet zwischen Jaxon Evans, der den Huber Racing Team Porsche #92 von Tim Zimmermann übernommen hat und Kim-Luis Schramm im von Igor Wallilko übergebenen FK Performance Motorsport BMW #10, statt. Es geht um P7.
Nach 71 Runden gewinnen Salman Owega und Elias Seppänen im Landgraf Motorsport Mercedes-AMG #48, vor Jannes Fittje und Nico Menzel im Huber Motorsport Porsche #25 und Finn Gehrwitz und Sven Müller im Team Joos by RACEmotion Porsche #91.
Maximilian Götz, der am Norisring einen Gaststart im Haupt Racing Team Mercedes-AMG #3, an der Seite von Petru Umbrarescu absolviert, wird Sechster, hinter Benjamin Hites und Marco Mapelli im GRT Lamborghini Huracán #63. Hinter Götz platzieren sich Zimmermann/Evans, Wallilko/Schramm und Eduardo Coseteng und Ben Green im Schubert Motorsport BMW #20.
Ein insgesamt, im Vergleich zu Hockenheim, wenig attraktives Rennen. Leider!
Die schnellste Rennrunde fuhr mit einer 49,619 sec. Jaxon Evans in Runde 66.