Das dritte Rennwochenende der diesjährigen DTM40 Saison findet in den Dünen von Zandvoort, unweit Amsterdam statt.
Als Änderung zu den normalen DTM Veranstaltungen fand bereits am Freitagabend das Qualifying für das Rennen am morgigen Sonntag statt. Der Grund: Eine Reihe von Fahrern ist bei den 24 h von Le Mans involviert und muss morgen früh zum Training dort antreten. Anschließend geht’s zurück nach Zandvoort für Rennen 2 um 16:30 Uhr. Aber dazu mehr morgen …
Das Qualifying heute morgen konnte Jack Aitken im Ferrari #14 vor einem sauschnellen Clemens Schmid im Dörr Motorsport McLaren #85 für sich entscheiden. In der zweiten Reihe Arjun Maini im HRT Mercedes #36 vor Ricardo Feller im ABT Audi #7.
Resultate: Qualifying 1
Starting grid Race 1
Der Start erfolgt pünktlich um 13:30 Uhr. Der Polesetter Jack Aitken im Emil Frey Ferrari #14 behauptet die Führungsposition vor einem verdammt starken Clemens Schmid im Dörr McLaren #85.
Dahinter ein erneut extrem schneller Arjun Maini im HRT Mercedes-AMG #36 vor Ricardo Feller im schnellsten der beiden ABT Sportsline Audi R8 #7, Allerdings muss er sich bald René Rast im BMW M4 GT3 #33 geschlagen geben, der auf P4 vor geht. Hinter Feller fährt Lucas Auer im MANN-FILTER Mercedes #22, vor Sheldon van der Linde im zweiten der drei Schubert BMW #31.
Thomas Preining, der Meister im Manthey Porsche #91, ist an das Ende des Feldes zurückgefallen.
Das Rennen dümpelt so vor sich hin. Nach Runde 14 kommen die ersten zum Pflichtstopp an die Box. Plötzlich wird Christian Engelhart im GRT Lambo langsam, Reifenschaden hinten links. Das ist Pech! Kurz darauf stellt er das Auto ab. Einige Zeit später kappt auch sein Teamkollege Luca Engstler den Zündstrom am Lambo #19. Ein Tag zum Vergessen für GRT Grasser Racing! Und auch Maximilian Paul im Lamborghini #71 beendet zwischenzeitlich seine Fahrt und steigt aus.
Nachdem alle an der Box waren, lautet die Reihenfolge: #14, #33, #36, #85, #22, #31, #7, #94, #92 und #11 auf P10.
Nach 22 Runden liegt Aitken gut 2,6 Sekunden vor René Rast, der sich konstant vorgearbeitet hat und sowohl Schmid, als auch Maini hinter sich lassen konnte. Dritter ist Arjun Maini mit 2,8 Sekunden Abstand, gefolgt von eben Clemens Schmid im McLaren, mit knapp unter 1 Sekunde Rückstand.
Mit gehörigem Abstand folg Lucas Auer im Winward AMG #22 (4,5 s), dann SVDL im BMW #31 (1,7 s) und Feller im Audi #7 (1,1 s). Dann geht Wittmann #11, der Dritte im Bunde der Schubert BMW, an Ricardo Feller vorbei auf P7. Die BMW M4 GT3 scheinen richtig Dampf zu haben …
Unterdessen gerät Feller immer stärker unter Druck von der SSR Lamborghini Fraktion mit Thiim #94 und Bortolotti #92. Dann übertreibt es Thiim, er muss weit raus, teilweise in den Kies. Das war doof. Thiim fällt von P9 auf P13 zurück.
Mit Runde 40 geht die unspektakuläre Hatz in die letzte Runde (der Rennleiter zeigt ausnahmsweise mal das falsche Board – Last Lap). Ayhancan Güven im zweiten Manthey Porsche #90 biegt in die Boxengasse ab und gibt noch in der letzten Runde auf.
Jack Aitken bringt den Sieg für Emil Frey nach Hause, vor René Rast im Schubert BMW und Arjun Maini im HRT Mercedes. Clemens Schmid im McLaren wird Vierter, vor den beiden BMW von Sheldon van der Linde und Marco Wittmann. Ricardo Feller wird Achter, vor Mirko Bortolotti im SSR Performance Lambo und Luca Stolz im zweiten HRT Mercedes.
Resultate: Result Race 1
Die schnellste Rennrunde fährt, hört hört, Ben Dörr im McLaren #25 mit einer 1:33.614 min. in Runde 18.